Richtig handeln – Leben retten!

Im Nothelferkurs erlernen Sie die Handlungskompetenzen rund um die lebensrettenden Sofortmassnahmen wie Bewusstlosenlagerung, Herz-Lungen-Wiederbelebung, blutstillende Massnahmen etc.

Er richtet sich an:

  • Interessierte Personen ab 12 Jahren mit guten Deutschkenntnissen und Einsatzfähigkeit an Reanimationsphantomen etc.

Nothelferkurs klassisch

10 Stunden Kursbesuch

in der Regel auf 2 Tage verteilt.

eNothelferkurs*

3 Stunden Theorie im Selbststudium
(e-Learning auf www.nothelfer-online.ch)
plus 7 Stunden Praxiskursbesuch

* Der eNothelferkurs ist in ein 3-stündiges Selbststudium und einen 7- stündigen Praxiskurs-besuch gegliedert. Auf der online-Plattform www.nothelfer-online.ch erarbeiten Sie sich die Theorie selbstständig. Nach erfolgreichem Theorieabschluss besuchen Sie den 7-stündigen Praxiskurs. Unter fachkundiger Anleitung von Instruktoren erlernen und trainieren dort die Anwendung der Patientenbeurteilung sowie der lebensrettenden Sofortmassnahmen.

Voraussetzung für den Kursbesuch

  • Genügend Deutschkenntnisse
  • Für den eNHK-Praxiskurs: Zertifikat des e-Learning Abschlusses mitbringen
  • Für den eNHK-Praxiskurs: Bestehen der kurzen Theorierepetition am Praxistag

Nothelfer-Ausweis
Nach vollständigem Kursbesuch erhalten Sie den offiziellen Nothilfeausweis für Führerausweisbewerbende. Er ist 6 Jahre gültig.

Themen:

  • Allg. Verhalten bei Notfällen (Übersicht verschaffen, Notruf, Sicherheit, Schutz, Hygiene)
  • Patientenbeurteilung nach aktuellem Schema
  • Bewusstsein: Lagerung von bewusstlosen und von ansprechbaren Patienten
  • Herz-Kreislauf: Herzmassage, Beatmung, Defibrillation, Herzinfarkt
  • Äussere Blutungen: Blutstillung, kleine Wundbehandlung
  • Verbrennungen
  • Wirbelsäulenverletzungen
  • Nothilfe-Massnahmen bei speziellen Unfällen oder Notfällen
  • weitere Patientenüberwachung und -betreuung
  • Rechte, Pflichten, Möglichkeiten und Grenzen

Ziele:
Die Teilnehmenden…

  • überblicken die Notfallsituationen und schätzen mögliche Gefahren ab.
  • treffen entsprechende Schutz- und Sicherungsmassnahmen.
  • alarmieren situationsgerecht.
  • nehmen die Patientenbeurteilung nach einfachem Schema vor.
  • leiten lebensrettende Sofortmassnahmen ein.
  • versorgen, überwachen und betreuen Patienten bis zum Eintreffen der Fachkräfte.
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